Wer den Film "Fight Club" kennt, weiß: es gibt nur acht einfache Regeln. Dazu gehörte auch absolute Verschwiegenheit. Auch BarCamps haben acht Regeln. Aber schweigen gehört nicht dazu. Die acht Regeln des BarCamps lauten ins (grob) ins Deutsche übersetzt:
Acht einfache BarCamp-Regeln
- Sprich über das BarCamp
- Schreib über das BarCamp
- Wenn du etwas präsentieren willst: Tu es!
- Benutze für deine Vorstellung nur drei Hashtags
- Es gibt so viele Sessions wie die Zeit und der Platz erlaubt
- Keine Session wird vorher festgelegt
- Sessions dauern so lange wie sie dauern müssen. Oder bis der nächste Session Slot beginnt.
- Wenn du das erste Mal auf einem BarCamp bist, "musst" du eine Session halten. Oder du hältst zusammen mit einem alten Hasen eine Session. Oder du beteiligst dich zumindest aktiv an den Diskussionen.
Was heißt das im Klartext?
Eigentlich ist es ganz einfach. Schreibe auf Twitter, Facebook und Co., wo du gerade bist und was du gerade machst. Denn ds ist Werbung für das BarCamp und gut für die Sponsoren. Außerdem können so andere das BarCamp ein wenig verfolgen.
Versuche, eine Session zu halten. Das muss kein Frontvortrag sein. Auch Diskussionsrunden können die Grundlage einer Session sein. Du kannst also durchaus auch eine Frage stellen, die dich beschäftigt oder ein Problem ansprechen, bei dem du Hilfe benötigst.
Und wenn du dich wirklich nicht vorne hinstellen willst ist das auch nicht schlimm.
Man merkt also gleich, dass das Mitmachen bei einem BarCamp ziemlich wichtig ist. Und damit man seine ganze Energie in die Sessions stecken kann kümmert sich die Orga darum, dass alles drumherum auch klappt.